Der Israeli Rotem Levin (links) und der Palästinenser Osama Iliwat (rechts) erzählen dem interessierten Publikum in Neuwied ihre persönlichen Geschichten zum Thema Nahostkonflikt. Lara Kempf
"Frieden in Israel und Palästina - eine Utopie?" Über diese Frage haben der ehemalige israelische Soldat Rotem Levin und Osama Iliwat aus Palästina mit interessierten Besuchern am Donnerstagabend im Friedrich-Spee-Haus in Neuwied diskutiert. Organisiert wurde der Abend vom Arbeitskreis Palästina der Lokalen Agenda 21 sowie vom Deutsch-Israelischen-Freundeskreis Neuwied.
Bereits seit drei Monaten sind die beiden Männer mit ihrer Initiative „Combatants for Peace“ in Deutschland unterwegs und halten Vorträge in Schulen, Universitäten und Kirchen. „Combatants for Peace“ ist ein Zusammenschluss von Israelis und Palästinensern, der sich mit einem gewaltlosen Widerstand für eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts einsetzt.