Fahrschule begeistert Jugendliche aus Neuwieder Internat mit Aktion auf altem Militärflughafen
Im Auto unterwegs: Sehbehinderte und blinde Schüler geben Gas
Einmal selbst am Steuer eines Autos sitzen zu dürfen, bleibt für viele sehbehinderte Jugendliche ein Traum – bis jetzt. Foto: Landesblindenschule
Landesblindenschule

Neuwied/Bitburg. Jugendliche aus dem Internat der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied haben auf dem alten Militärflughafen in Bitburg die einmalige Gelegenheit bekommen, am Steuer eines Autos zu sitzen. Einmal selbst Auto fahren zu dürfen, zu spüren, wie es sich anfühlt, Gas zu geben und ein Fahrzeug zu lenken, das ist ein Wunsch, den alle der teilnehmenden Jugendlichen haben. Viele von ihnen sind jedoch so stark sehbeeinträchtigt, dass dies im Alltagsleben niemals möglich sein wird. Und doch ist es ein Thema, das zum Erwachsenwerden unwiderruflich dazugehört.

Viele Freunde oder Geschwister der sehgeschädigten Jugendlichen besuchen derzeit eine Fahrschule. Im Freundeskreis wird man schnell zum Außenseiter, weil man nicht mitreden kann. Dank des Einsatzes der Fahrschule von Reinemann, die diese Aktion nach der Premiere vor fünf Jahren nun zum zweiten Mal anbot, bekamen die Jugendlichen die Möglichkeit, trotz ihrer Einschränkung das Autofahren auszuprobieren.

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