Studie System oberhalbBad Hönningens muss erweitert werden
Hochwasserschutz: VG Bad Hönningen will in Rückhaltebecken investieren

Bad Hönningen. Die Überflutungen der vergangenen Wochen in Teilen von Westerwald, Eifel und Hunsrück haben deutlich gezeigt, welch verheerende Auswirkungen ein heftiges Unwetter haben kann. In Bad Hönningen weiß man davon ein eigenes Lied zu singen – auch wenn es bereits 49 Jahre her ist, dass ein Hochwasser die Badestadt einmal nicht vom Rhein, sondern von den Höhen aus flutete: Ausgerechnet zur Feier der Stadterhebung im Juli 1969 verwandelte Starkregen den Staierbach in einen reißenden Strom, der das Festzelt überschwemmte, wie sich VG-Beigeordneter Reiner W. Schmitz in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats erinnerte.

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Seinerzeit bewegte das Hochwasser die Bad Hönninger zum Handeln: Ein System von Hochwasserrückhaltebecken (HRB) wurde oberhalb der innerstädtischen Verrohrung geschaffen, das mittlerweile aber in die Jahre gekommen ist. Mit dem Sanierungsbedarf und der Frage, ob die Kapazität der Becken ausreicht, beschäftigt sich eine Studie, die Ralf Wedemeyer vom Büro Sweco den Ratsmitgliedern vorstellte.

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