Sachstand rund um das Gewerbegebiet in Erpel der Bevölkerung vorgestellt - Bekannter Investor hat schon ein Kaufangebot vorgelegt
„Hinterheide“: Bürger äußern Bedenken
Bürgern der Gemeinde Erpel wurde der Sachstand beim angedachten Gewerbegebiet auf dem Areal der Hinterheide bei einer Versammlung nahegelegt. Fakt ist, dass die Hinterheide das Tafelsilber der Gemeinde ist und für wichtige Gewerbesteuereinnahmen führen würde. Foto: Heinz-Werner Lamberz
Heinz-Werner Lamberz

Erpel. Bei einer Einwohnerversammlung im Erpeler Bürgerhaus sollten die Bürger der Gemeinde über den Sachstand beim angedachten Gewerbegebiet auf dem Areal der Hinterheide informiert werden. Die Hinterheide ist sozusagen das Tafelsilber der Gemeinde. Ein Verkauf oder eine Verpachtung des 13 Hektar großen Geländes könnte dringend benötigtes Geld in die klammen Kassen der Gemeinde spülen und die spätere Ansiedlung von Gewerbe könnte dann zu nennenswerten Gewerbesteuereinnahmen führen, über die Erpel sonst kaum verfügt.

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Das Thema ist also von großer Bedeutung für die Ortsgemeinde und für ihre Bürger, weil die chronische Finanzknappheit in der Folge dazu führt, dass die Realsteuern weiter angehoben werden. Bereits jetzt liegt der Satz der Grundsteuer B in der kleinen Gemeinde bei 610 Prozent.

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