Krankenhausaufenthalt in Corona-Zeiten: Was jetzt für ältere und stark eingeschränkte Menschen in Kliniken wichtig ist
Hilfsbedürftige Patienten trotz Besuchsverbot unterstützen: Was Kliniken im Kreis Neuwied raten
Ein Rettungshubschrauber landet auf dem Marienhaus-Klinikum St. Elisabeth in Neuwied. Wie in allen Krankenhäusern gilt auch hier derzeit ein generelles Besuchsverbot.
Martina Henrich-Kleyer

Kreis Neuwied. Für fast jeden Menschen stellt ein Aufenthalt im Krankenhaus, vielleicht noch verbunden mit einer Operation, eine große Belastung dar. Die Patienten müssen sich auf eine neue, unbekannte Umgebung einstellen, haben Angst vor der Diagnose, Heimweh und weitere Sorgen. Trost, Abwechslung und seelische Unterstützung bringen normalerweise Besuche von Familienangehörigen und Freunden. Seit Monaten gilt aber wegen der Corona-Bestimmungen in allen Krankenhäusern in der Regel ein generelles Besuchsverbot. Darunter leiden insbesondere schwer erkrankte, hochbetagte sowie demenziell erkrankte Menschen.

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Wie gehen die Krankenhäuser in der gegenwärtigen Lage damit um, dass bei älteren, gebrechlichen, vielleicht demenziell erkrankten Personen keine Angehörigen mit ins Krankenhaus dürfen? Was bedeutet das für die Menschen? Welche Unterlagen benötigen die Patienten, damit der Informationsfluss klappt?

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