Sets gibt es kostenlos oder gegen eine Spende
Hilfe in Corona-Krisenzeiten: Frauen aus Raubach nähen Mundschutz
Die zu Sets gebundenen Mundschutze geben die Näherinnen in Raubach kostenlos ab. Foto: privat

Raubach. In der Krise heißt es, selbst kreativ zu werden: Während überall in der Verbandsgemeinde Puderbach solidarisch Hilfe in Zeiten der Corona-Pandemie organisiert wird (siehe Kasten), haben sich Barbara Schilling und Annelie Baumgärtner ein konkretes Problem vorgenommen. Die beiden Damen vom Raubacher Verschönerungsverein lassen derzeit fast täglich die Nähmaschinen schnurren, um selbst gemachte Atemschutzmasken herzustellen. Ein paar weiße Laken, Haushaltsgummi und etwas Handarbeitsgeschick – mehr brauchen sie dazu nicht.

„Vor vier Wochen haben wir noch im Scherz darüber geredet, Masken selbst zu nähen, wenn es keine mehr zu kaufen gibt“, erinnert sich Barbara Schilling an die ersten Corona-Meldungen. Die Initialzündung, die Idee wirklich in die Tat umzusetzen, kam dann aber von der Raubacher Dorfjugend: „Die jungen Leute haben im ganzen Dorf Flyer verteilt und ihre Hilfe angeboten, das hat uns sehr beeindruckt“, lobt Schilling den Einsatz der jungen Leute.

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