Die Engerser Werkstätten - hier ein Bild vom heutigen Zustand, unten eine Visualisierung des geplanten Neubaus durch das Architekturbüro – dürften ab Ende 2018/Anfang 2019 optisch ein deutlich ansprechenderes Bild am Ortseingang abgeben.
ulf
Engers. Der Ortseingang von Engers bekommt eine optische Politur: Die Heinrich-Haus gGmbH lässt die gegenüber dem Feuerwehrhaus gelegenen „Engerser Werkstätten“ abreißen. Das schmuddelig wirkende Beton-Gebäude aus den 1980er-Jahren wird durch einen modernen Neubau ersetzt. Der soll zum ganz überwiegenden Teil aus Holz bestehen und vom Stil her ein deutlich aufgelockerteres Bild abgeben.
Schon nach den Karnevalstagen geht es los, führte Architekt Jürgen Klein bei einer Infoveranstaltung für die Anlieger aus. Ende Februar soll das Gebäude leer geräumt, Ende April dem Erdboden gleich gemacht sein. Die 110 behinderten Menschen, die in den Werkstätten beschäftigt sind, arbeiten dann übergangsweise in der Blocker „Luchterhandhalle“.