Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf Futterkäufe und die Versorgung von Tieren
Haustiere und Corona: Was Besitzer und Tierschützer umtreibt
Tierärzte bieten zum Teil nur noch Notversorgung an, oder – wie in der Praxis von Björn Theise (oben) – minimieren den Kundenkontakt.
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Nicht nur Supermärkte, sondern auch die Tierfachgeschäfte in der Region sind derzeit von Hamsterkäufen betroffen – so beispielsweise der Fressnapf im Gewerbegebiet Distelfeld. Hier fanden sich in der vergangenen Woche einige leere Regale und Mitarbeiter berichten davon, dass es Probleme mit der Nachlieferung mancher Produkte gibt. Kunden, die sich mit größeren Mengen von Tierfutter eindecken wollen, müssen sich darauf einstellen, dass sie damit nicht durchkommen. Wie die RZ erfahren hat, gibt es Beschränkungen beim Verkauf, um sicherzustellen, dass alle Tierbesitzer die Möglichkeit haben, noch Futter zu bekommen.

Die Sorge vor einer Quarantäne oder gar einer drohenden Ausgangssperre treibt derzeit vor allem Hundebesitzer um. Mehrere Tierschutzvereine aus dem Kreis berichten von besorgten Anrufern. „Viele Fragen sich, wie das gehen soll, wenn man mit seinem Hund nicht mehr vor die Tür darf“, erzählt beispielsweise Holger Wolf vom Tierschutzverein Arche Noah Westerwald.

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