Aufwendungen des Kreises bleiben stabil auf hohem Niveau - Landrat kritisiert Kitagesetzesreform
Haushalt: Kreis Neuwied gibt 62 Millionen Euro für Jugendhilfe aus
Das neue Kitagesetz gibt Eltern den Anspruch auf eine siebenstündige Übermittagbetreuung. Das führt zu einem höheren Personalbedarf und dieser sorgt für höhere Zuschüsse des Kreises in den Kitabereich. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Neuwied. Mehr als 62 Millionen Euro will der Kreis Neuwied in diesem Jahr für Jugendhilfen ausgeben. Eine stolze Summe, die im Haushaltsplan für 2022 steht, und sich auf zwei Jugendämter aufteilt: Knapp 24 Millionen Euro sind als Zuschuss des Kreises an das eigenständige Jugendamt der Stadt Neuwied vorgesehen, 38 Millionen Euro stehen für den Bereich des Kreisjugendamt – also die sieben Verbandsgemeinden – zur Verfügung. Darüber informiert der Kreis in einer Pressemitteilung.

Der Löwenanteil, und der ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden, fließt in die Kindertagesstätten, vor allem in die Beteiligung des Landkreises an den Personalkosten. Mittlerweile fließen 56 Prozent der Mittel für das Kreisjugendamt in diesen Bereich: 21,5 Millionen Euro.

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