Verdachtsmomente gegen Angeklagten erhärten sich
Hat der Angeklagte seine Mutter im brennenden Haus zurückgelassen? Zeugen sagen zur Brandnacht aus
Einem Polizisten und einem Ersthelfer war es gelungen, die Mutter des Angeklagten zu retten. Foto: Feuerwehr VG Puderbach/Wolfgang Tischler
Feuerwehr VG Puderbach/Wolfgang Tischler. Feuerwehr VG Puderbach/Wolfgang

Puderbach/Koblenz. Im Februar soll ein 24-jähriger Mann sein Haus in der Verbandsgemeinde (VG) Puderbach angezündet haben, während seine Mutter sich darin befand. Nun verhandelt das Landgericht Koblenz den Fall. Die Staatsanwaltschaft hat einen schweren Vorwurf erhoben: Der Mann soll seine Mutter bewusst im Haus zurückgelassen haben. Der Angeklagte sei mit einem gepackten Rucksack, in dem sich Kleidung und Medikamente befanden, geflüchtet.

Aktualisiert am 03. September 2024 12:47 Uhr
Ein Zeuge, der das qualmende Haus bemerkt hatte, schaffte es laut Anklageschrift gemeinsam mit einem der eintreffenden Polizeibeamten, die Mutter des Angeklagten über das Dachfenster des Hauses zu retten. Beim dritten Verhandlungstermin traten Zeugen auf, um ihre Aussagen zu machen.

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