Das Handwerk ist ausgelastet, der Umbau des Feuerwehrhauses in Puderbach wird teurer als gedacht.
Angela Göbler
Puderbach. Für die Feuerwehr ist es fast eine „eierlegende Wollmilchsau“: Auf ihr neues Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug – kurz HLF 10 – muss die Puderbacher Feuerwehr zwar noch bis zum nächsten Jahr warten. Wie wichtig das Gefährt für die freiwilligen Helfer ist, machte Wehrleiter Dirk Kuhl aber in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates erneut deutlich. Die Ratsmitglieder ließen sich auch gern überzeugen: Sie votierten einstimmig für die entsprechenden Auftragsvergaben zur Bestellung des rund 335.000 Euro teuren Fahrzeugs.
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„Das HLF ist das Standardfahrzeug der Feuerwehr, bei einem Einsatz geht es als erstes raus“, beschrieb der Wehrleiter den Zweck des Einsatzwagens. Der kann neun Mannschaftsmitglieder transportieren, verfügt über einen 1200-Liter-Wassertank und hat sowohl Gerätschaften für den Brandeinsatz als auch die technische Hilfeleistung an Bord.