Beide Parteien formulieren Vereinbarung zur Lärmvermeidung
Hafenlärm: Neuwied und Andernach formulieren gemeinsame Vereinbarung
Lars Hörnig, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Andernach, Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten, Jan Deuster, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Andernach, Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig sowie Nina Porz und Ralf Pastoors von der Stadtverwaltung Neuwied (von links) bei der Vereinbarungsunterzeichnung.
Meta Welling

Neuwied/Andernach. Der Rheinhafen der Stadtwerke Andernach zeigt seit Jahren, wie die erfolgreiche Verknüpfung von Wasserstraße, Schiene und Straße aussehen kann. Der umweltschonende Gütertransport per Binnenschiff auf der Wasserstraße und per Zug auf der Schiene wird von den meisten Bürgern – sowohl im Andernacher als auch Neuwieder Stadtgebiet – grundsätzlich unterstützt. Gleichwohl fühlen sich etliche Anwohner in Irlich und Feldkirchen seit geraumer Zeit von den Geräuschen belästigt, die mit der Güterverladung im Hafen verbunden sind. Jetzt haben die Nachbarstädte eine Vereinbarung geschlossen, die die Gemüter besänftigen soll.

Aktualisiert am 26. Juni 2020 17:17 Uhr
Ausgelöst durch die Genehmigung zur Errichtung einer zweiten Containerbrücke im Rheinhafen Andernach wurden parallel zur Klage der Stadt Neuwied gegen eben diese Genehmigung durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) in den vergangenen Wochen intensive Verhandlungen zwischen Vertretern der Stadt Neuwied und der Stadtwerke Andernach geführt.

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