Alternative Strecke gefordert - Ergebnis einer Machbarkeitsstudie des Bundesverkehrsministeriums: vorhandene Trassen nutzen: Güterverkehr im Mittelrheintal: Gefahrenpotenzial ist laut Feuerwehrexperten extrem hoch
Alternative Strecke gefordert - Ergebnis einer Machbarkeitsstudie des Bundesverkehrsministeriums: vorhandene Trassen nutzen
Güterverkehr im Mittelrheintal: Gefahrenpotenzial ist laut Feuerwehrexperten extrem hoch
Bei dem Güterwaggonunfall in Unkel im Jahr 2019 versuchte die Feuerwehr mit dem Einsatz von Löschschaum, Herr der Lage zu werden. Foto: Archiv Sabine Nitsch Archiv Sabine Nitsch
Der Rheinländer vertraut bekanntermaßen dem Glaubenssatz: „Es ist noch immer gut gegangen.“ Ein starkes Vertrauen in diesen Glaubenssatz brauchen die Menschen im unteren Mittrheintal auch weiterhin, wenn man auf die jüngsten Pläne und Ankündigungen von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) schaut, von denen nicht alle eine Alternativtrasse für Güterzüge durch Taunus und Westerwald enthalten (wir berichteten).
Aktualisiert am 17. August 2023 11:28 Uhr
Mehrere Hundert Güterzüge donnern täglich durch das enge Rheintal. Und nicht nur das: Die Züge transportieren auch Gefahrgüter wie Benzin, Salzsäure, Propan- und andere Gase, Arsen, Klinikabfälle, Viren, radiologischen Abfall, Verdünnungs- und Lösungsmittel oder Stoffe, die zu Explosionen führen können.