Vor 25 Jahren begann Josef Scheidgen mit den ersten Arbeiten
Grupp Jupp pflegt die Spuren der Römer in Rheinbrohl: Vor 25 Jahren begann Josef Scheidgen mit den Arbeiten
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Rheinbrohl. Neugierig bleiben die Wanderer stehen. „Sind die echt?“, fragen sie Hansjörg Hausen mit Blick auf die Holzpalisaden des Limes oberhalb von Rheinbrohl. Nein, die Originalstämme sind es nicht mehr, aber die Limes-Arbeitsgruppe hat sie quasi original nachgebaut, antwortet Hausen. „Aber die Römer hatten doch noch keine Nägel“, wendet ein Wanderer ein. „Doch geschmiedete“, sagt Hausen. Ein wenig schlauer ziehen die vier weiter und die Limes-Gruppe, die vor 25 Jahren mit Josef (Jupp) Scheidgen ihre Arbeit aufnahm, hat eins ihrer Ziele erreicht: Die Spuren der römischen Vergangenheit in Rheinbrohl zu erhalten und „sprechen“ zu lassen.

Donnerstag ist der Arbeitstag der Truppe, die sich nach dem Gründer auch „Grupp Jupp“ nennt und Teil des Fördervereins Freunde des Limes ist, der die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt. An diesem Donnerstag scheint sogar die Sonne und so legen die Männer schnell los.

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