Grüne Tonne SPD fordert Verhandlungen mit Suez - Hallerbach bezieht Stellung
Grüne Tonne: Bürger beim Sortieren an die Hand nehmen
Bei den Wertstoffhöfen des Abfallwirtschaftsbetriebes, hier der in Neuwied, können Bürger auch Abfall für die Grüne Tonne anliefern. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Der Ärger um die Grüne Tonne für Verpackungsabfälle hat es jetzt bis in den Neuwieder Kreistag geschafft. Die SPD forderte die Verwaltung in einem Antrag dazu auf, mit der Firma Suez West GmbH so zu verhandeln, dass das Duale System der Verpackungserfassung wieder zu einer Wertstofferfassung alter Prägung ausgebildet wird. Zudem soll die Verwaltung vom Entsorger verlangen, die für die Bürger „drangsalierenden Kontrollen“ der Grünen Tonne zu beenden, die Suez wegen Fehlbefüllungen und überdurchschnittlich hoher Abfallmengen betreibt.

Lesezeit 3 Minuten
Dieser Forderungskatalog der SPD führte zu einer längeren Debatte, die schließlich in dem Vorwurf gipfelte, Landratswahlkampf zu betreiben. Der zuständige Beigeordnete Achim Hallerbach (CDU) holte seinerseits in einer Stellungnahme weit aus. Der abfallpolitische Sprecher der SPD, Volker Mendel, erklärte zum Antrag: „Wir wissen sehr wohl, dass die Grüne Tonne vom Dualen System verantwortet wird.

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