Linz. Das Bistum Trier führte von 2013 bis 2016 eine Synode durch, um herauszufinden, welche Themen den Christen wichtig sind und wie Kirche zukünftig gestaltet werden kann. Die aus den Ergebnissen der Synode erarbeiteten Reformpläne sahen „Pfarreien der Zukunft“ vor, die vom Papst abgelehnt wurden, weil er diese als zu großflächig einstufte. Wir haben mit Pastor Lothar Anhalt von der Pfarreiengemeinschaft Linz über mögliche Zukunftsperspektiven für die Kirche gesprochen.
Aktualisiert am 30. Dezember 2021 15:38 Uhr
Den Rückschlag aus Rom hat das Bistum nämlich nicht einfach so hingenommen. Um die Synodenumsetzung dennoch auf den Weg zu bringen, wurde die Reform angepasst: Sie verfolgt nun kleinflächigere Zusammenschlüsse von Pfarreien einerseits und die Bildung pastoraler Räume andererseits, um die Impulse der Synode voranzubringen und die Kirche den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen.