Der große, vom stellvertretenden Head-Greenkeeper angelegte Teich auf dem Neuwieder Golfplatz ist das Wasserreservoir für den Golfrasen im Sommer – und Lebensraum für viele Tiere, weiß Präsident Paul Krumholz. Maja Wagener
Golf sei eine Ökosauerei, die Kurzrasenflächen verbrauchten Unmengen an Wasser: Das sind zwei der gängigsten Vorurteile, die den Sport begleiten. Der Golfclub Rhein-Wied macht es anders – und wurde für den „Lebensraum Golfplatz“ sogar ausgezeichnet.
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Golf und Umweltschutz ist nur scheinbar ein Widerspruch: Der ökologische Aspekt werde auf dem Areal des Golfclubs Rhein-Wied stark berücksichtigt, erklärt Paul Krumholz, seit 2018 dessen Präsident. 76 Hektar sind es insgesamt, 50 Hektar umfasst der Golfplatz – und der ist weit mehr als grüner Kurzrasen.