Gelungenes Fest soll im nächsten Jahr wieder stattfinden
Gelungenes Fest am Raiffeisenring in Neuwied: Orientalischer Markt verbindet Menschen im Quartier
Orientalischer Tee war ebenso wie zahlreiche andere kulinarische Spezialitäten bei den Besuchern sehr gefragt.
Willi Luttenberger

Der Einsatz der vielen ehren- und hauptamtlichen Akteure im Vorfeld des Orientalischen Marktes wurde mit einem rundum gelungenen Fest im Ringmarkt belohnt, das von der Bevölkerung hervorragend angenommen wurde, teilen die Veranstalter mit.

Stolz blickt die Quartiersmanagerin Gabriele May gemeinsam mit dem Orgateam aus Starke Nachbarn, Eirene, Ich tu's, Gemeinsam Wohnen Neuwied, Eine Weltladen Neuwied und dem Türkisch-Deutschen Freundschaftsverein auf die Veranstaltung und freut sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr, heißt es in der Pressemitteilung.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten zahlreiche Besucher arabisches Flair genießen und die verschiedensten Angebote ausprobieren. Neben einer großen Auswahl an Speisen aus dem Orient konnte kostenlos auch arabischer Tee und arabischer Kaffee genossen werden. Natürlich durfte auch ein Stand mit Süßigkeiten nicht fehlen.

Kulinarisches und mehr

Doch die Möglichkeiten gingen über das Kulinarische hinaus. Für Kinder und Jugendliche gab es ein Spieleangebot. In einem Vorlesezelt wurden zu festen Zeiten Geschichten gelesen. In einem weiteren Zelt konnten Windlichter mit heimischen Kräutern und orientalischen Gewürzen gestaltet werden, die mit nach Hause genommen werden durften. Verschönern lassen konnte Jung und Alt sich mit Henna-Tattoos oder beim Frisör.

Orientalischer Tee war ebenso wie zahlreiche andere kulinarische Spezialitäten bei den Besuchern sehr gefragt.
Willi Luttenberger

Im Teezelt konnte neben dem gemütlichen Plausch auch gespielt werden. Hier fand das Schachspielen großen Anklang. Auch orientalisches Geschirr war zu bewundern und käuflich zu erwerben. Fotos aus seiner Heimatstadt Afrin stellte der syrische Fotograf Youssef Hussein aus und gab damit Interessierten einen Einblick in das dortige Leben. Auch Fragen der Besucher wurden ausgiebig beantwortet.

Das bunte Treiben wurde durch das erste orientalische Ensemble in Rheinland-Pfalz Afamia musikalisch untermalt. Die Klänge der Band trugen erheblich zur guten Stimmung bei und bewegten viele Menschen aus verschiedensten Kulturen zum Tanzen. Unterstützt wurde der orientalische Markt durch das Diakonische Werk im Kirchenkreis Wied, das Stadtmarketing, den Stadtwerken Neuwied und Fischers Lagerhaus.

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