Verwechselungskomödie einmal ganz anders
Gelungene Premiere im Schlosstheater: „Amphitryon“ begeistert das Publikum
Alkmene (Bianca Hein, links) staunt über die Überraschungen, die Jupiter/Amphitryon (Miguel Abrantes Ostrowski, Mitte) ihr bietet. Am Ende gibt’s auch für Sosias (Valentin Mirow, vorn), Merkur (Adam Kupinski, 2. von rechts) und Chris (Katarina Schmidt) Bratwürste. Und auch das berühmte „Ach!“ fehlt nicht. Foto: Rainer Claaßen
Rainer Claaßen

Auf der Internetseite des Schlosstheaters ist seit einigen Tagen ein Trailer für „Amphitryon“ zu sehen – das Stück, das am Freitagabend Premiere feierte. Der Trailer ist professionell umgesetzt und wirkt fast wie die Vorschau für einen Kinofilm, der das Publikum mit Drama und Action lockt. Und damit verspricht er nicht zu viel.

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Gemeinsam ist es der jungen Regisseurin Leonie Rebentisch und ihrem Lebenspartner Dennis Krauß, der für das Bühnenbild verantwortlich ist, gelungen, den Klassiker von Heinrich von Kleist sehr angemessen für die heutige Zeit aufzuarbeiten. Der Text wurde dafür massiv gekürzt, aber nur behutsam der Gegenwartssprache angepasst.

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