Kreis Neuwied. Hundehalter aufgepasst: Im Kreis Neuwied grassiert wieder die hoch ansteckende Fuchsräude. RZ-Leser Horst Räder war kürzlich bei Feldkirchen-Hüllenberg unterwegs und fotografierte einen Fuchs, der ihm verdächtig aussah. Kreis-Veterinäramtsleiterin Ilonka Degenhardt anschließend bestätigte daraufhin beim Blick auf die Bilder den Befall: „Er hat bestimmt die Räude“, sagte sie.
Ein Grund zur Panik ist das jedoch nicht: Zwar stecken sich Hunde in der Tat sehr schnell an – Degenhardt berichtet sogar von einem Fall, bei dem der Hund nie von der Leine gelassen worden ist die Erkrankung lässt sich aber gut behandeln. Meist reicht schon eine einzelne Medikamentengabe aus, um die Grabmilben erfolgreich zu bekämpfen.