Grundsätzlich nicht gestattet - Laut Experten negative Folgen für Natur
Füttern von Wildvögeln kann auch im Kreis Neuwied teuer werden: Laut Experten negative Folgen für Natur
Am Schwanenteich Oberbieber sind bereits kleine Hinweisschilder zum Fütterverbot angebracht, die jedoch leicht übersehen werden können.
Rainer Claaßen

Der Fall ging durch die Nachrichten: Eine junge Frau, die in Kaiserslautern über Jahre hinweg regelmäßig Tauben gefüttert hat, muss jetzt mit einer hohen Geldbuße rechnen. Von bis zu 5000 Euro ist die Rede. Hinzu könnten noch Schadenersatzforderungen von Geschäftsinhabern, Anwohnern und Immobilienbesitzern aus dem betroffenen Bereich kommen. Grundsätzlich ist es nicht gestattet, Wildvögel zu füttern – auch nicht im Kreis Neuwied.

Bezüglich der Tauben ist in Neuwied auch der Verein „Stadttaubenhilfe“ aktiv. Der hat zusätzlich zu dem Wagen, der schon seit Jahren an der Allensteiner Straße steht, jetzt auch noch einen in der Nähe des Rheins aufgestellt. Hier werden die verwilderten Nachkommen von Haustauben gefüttert und mithilfe von Ei-Attrappen dafür gesorgt, dass sie sich nicht über die Maßen vermehren.

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