Chorfenster werden im Taunus restauriert - Gottesdienst wird beeinträchtigt sein
Fünf Feldkirchener Fenster gehen auf Reisen: Chorfenster werden im Taunus restauriert
Die fünf Feldkirchener Chorfenster von Georg Meistermann stammen aus den 1950er-Jahren. Einige sind sehr gegenständlich gehalten und zeigen christliche Symbole (Mitte), andere sind teils abstrakt. Fotos: Silke Läufer-Hermann
Silke Läufer-Hermann

Feldkirchen. Sie sind sündhaft teuer und haben jetzt eine kleine Reise vor sich: An den Chorfenstern der Feldkirche, geschaffen vom Kunstglaser Georg Meistermann, hat der Zahn der Zeit genagt. Und nicht nur an ihnen – auch die Rahmen, in die sie eingefasst sind, sind in die Jahre gekommen. Die Fassungen beginnen, zu rosten und zu bröckeln, und müssen erneuert werden – die kostbaren Fenster drohen gar herauszufallen. Daher steht ab Montag, 27. Januar, eine umfangreiche Sanierung an, die auch Auswirkungen auf den Gottesdienstbetrieb haben wird. Und die Fenster begeben sich in diesem Zuge auf eine etwa 100 Kilometer weite Reise.

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„Die Fenster können nicht an Ort uns Stelle restauriert werden, auch weil die Rahmen angerostet sind. Deswegen fahren die Fenster zur Firma Derix in den Taunus“, erklärt Horst-Dieter Schneider, der in der Feldkirche die Führungen zu den Meistermann-Fenstern macht und durch das Presbyterium als Sanierungsbeauftragter bestimmt wurde.

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