Das Foto aus der Vogelperspektive zeigt das Monte-Mare-Gelände in Rengsdorf (Mitte, unten). Für das Konzept „Natur- und Freizeitressort Monte Mare/Ortsgemeinde Rengsdorf“ soll das ganze Areal bis hinunter zu den Tennisplätzen (Mitte, oben) überplant werden. Foto: Lukas Kurpjuhn Lukas Kurpjuhn
Rengsdorf. Nach dem überraschenden Aus für den Saunabetrieb in Rengsdorf im Oktober 2017 zeichnet sich gut anderthalb Jahre später eine positive Wendung ab. Die langwierigen Gespräche zwischen der Geschäftsführung von Monte Mare und den Spitzen der Ortsgemeinde Rengsdorf hinter verschlossenen Türen tragen offenbar Früchte. Auch wenn beide Seiten unverändert Stillschweigen zu Detailplanungen vereinbart haben, weil wichtige Verfahrensdinge noch zu klären sind, lassen sie im Gespräch mit der RZ bereits im Vorfeld der offiziellen Verkündung des Gesamtkonzeptes in einer Bürgerversammlung am 10. April tief blicken.
An den Sommer 2017 erinnern sich weder Monte-Mare-Chef Herbert Doll noch Ortsbürgermeister Christian Robenek gern. Damals kündigte das Unternehmen an, den Saunabetrieb am Firmensitz Rengsdorf zum 15. Oktober einstellen zu müssen. 40 Arbeitsplätze würden in Rengsdorf wegfallen, hieß es damals.