Sicherheitsdienst im Servicezentrum: Beim Energieversorger EVM landen viele Menschen mit Fragen, Redebedarf, aber auch heftiger Kritik
Fragen, Redebedarf, heftige Kritik: Kundenberater von EVM und Co. sind im Krisenmodus
Im Kundencenter der Stadtwerke Neuwied hält sich der Andrang noch in Grenzen, bei der EVM steht schon ein Sicherheitsdienst.
Jörg Niebergall

Wann muss man was bezahlen, welche Hilfsprogramme gibt es denn jetzt eigentlich – und schafft man es überhaupt, die explodierenden Energiekosten irgendwie zu stemmen? Fragen wie diese landen in den Kundenzentren der Energieversorger  – etwa in denen der EVM. Die 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 14 Kundenzentren auch im Kreis Neuwied sind seit Corona und Energiekrise im Dauerkrisenmodus. Sie erleben die Nöte ihrer Kunden täglich hautnah. Doch wie gehen die Berater damit um?

„Wenn die Leute Post von uns im Briefkasten haben, dann ist tags drauf die Hütte voll.“ Sandra Schattner ist Teamleiterin bei der EVM und hat vor allen Dingen eins: Verständnis. Deeskalieren, emphatisch kommunizieren und vor allen Dingen die Probleme, mit denen sie am Gesprächstisch konfrontiert sind, nicht mit nach Hause nehmen.

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