Projektgruppe forscht
Forschungsprojekt in der Wied: Mittelgroße Fische verschwinden
In der Wied wird erforscht, wie sich der Besatz mit Fischen auf das Ökosystem auswirkt.
Fischereigenossenschaft Neustadt

Neustadt. Die Wied bei Neustadt wird derzeit von Wissenschaftlern der Arbeitsgemeinschaft Fließgewässerökologie der Universität Koblenz-Landau, der Bürogemeinschaft für fisch- und gewässerökologische Studien (BfS) sowie der Arge Nister unter die Lupe genommen – unterstützt von der Fischereigenossenschaft Neustadt/Wied. In dem vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projekt „Bioeffekt II“ soll der Einfluss von heimischen Großfischarten auf die Gewässerbiologie, die Wasserqualität und insbesondere auf den Lebensraum der Gewässersohle untersucht werden. Die RZ beantwortet die wichtigsten Fragen zum aktuellen Projekt.

1 Welche Erkenntnisse hat die Fischzählung gebracht? Es wurden große und kleine Fische gezählt, aber die mittelgroßen sind fast alle verschwunden. Das liegt am Kormoran, der sich mittlerweile an kleinen Flüssen heimisch fühlt und sich von mittelgroßen Fischen ernährt.

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