Darunter sind auch einige Bücher von Menschen, die auf dem Alten Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Feix überreichte Stadtarchivar Bernd Breidenbach fünf Kisten mit Büchern auf dem Alten Friedhof. Neun seiner eigenen Werken bleiben im Friedhofsgärtnerhäuschen.
„Sie haben jahrelang bedeutende Arbeit geleistet, um den Alten Friedhof und seine Geschichten zu bewahren, und damit auch einen Teil der Geschichte der Stadt Neuwied“, sagte Oberbürgermeister Jan Einig. Neben seinem Dank für diese Leistung und die Spende zeigte sich OB Einig erfreut, dass mit K. D. Boden ein geeigneter Nachfolger gefunden wurde.
Privater Fundus birgt vielseitige Mischung
Vom „Schulprogramm Gymnasium Neuwied“ (Carl Bardt, 1878) über Ferdinand Hüppes „Untersuchungen über Zichorien“ (1908) bis hin zu Maximilian zu Wieds Buch „Über einige Nager“ (1839): Der private Fundus birgt eine vielseitige Mischung. Der Großteil davon ist auf das 19. Jahrhundert datiert.
Doch die ältesten Bücher sind der vierte, fünfte, siebte und achte Band der Reihe „Praktisches Handbuch für Wundärzte“ (1786 bis 1790) von Johann Gottlob Bernstein. „Die Bücher werden nun alle katalogisiert und können dann künftig für die Erforschung der Stadtgeschichte zurate gezogen werden“, sagte Breidenbach. red