Seit Sonntag ist er nun offiziell und endgültig Geschichte, der Hitzesommer 2018 – nach dem kalendarischen Herbstanfang sollten keine tropischen Tage mehr auf die Region an Rhein und Wied zukommen. Doch die historische Trockenheits- und Höchstwerteperiode, die bei uns schon im April begonnen hat, hat Spuren hinterlassen – beim geplagten Menschen, vor allem aber in der Natur. Während Obstbauern und Winzer der Extremwitterung noch positive Aspekte abgewinnen können (die RZ berichtete), sieht es nicht überall so gut aus. Wir haben mit Experten gesprochen und nachgefragt: Wie steht es um die mittel- und langfristigen Folgen für ...
Aktualisiert am 23. September 2018 17:06 Uhr
... die Landwirtschaft? Die Folgen der Dürre kann Ulrich Schreiber, Vorsitzender des Kreisbauernverbands, noch gar nicht abschätzen. Klar ist, dass Milchvieh- und Mutterkuhhalter zu kämpfen haben. Viele mussten schon die Wintervorräte zufüttern.