In der Debatte um die Gebietsreform am Rhein preist Unkels VG-Bürgermeister noch einmal Vorzüge einer großen Lösung an
Fehr: Zwangsfusion am Rhein wäre schlechteste Variante
Christina Nover

Unkel. Ein rauer Ton herrschte zuletzt in der Debatte um eine anstehende Gebietsreform am Rhein, die in teils persönlichen Anfeindungen zwischen den Verwaltungschefs von Linz und Bad Hönningen, Hans-Günter Fischer und Reiner W. Schmitz, gipfelte. Zum Jahresbeginn meldet sich nun Karsten Fehr zu Wort, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel und damit des möglichen dritten Partners bei einer freiwilligen Fusion, über die mehr als zwei Jahre lang beraten wurde. In einer Pressemitteilung stellt er aus seiner Sicht die Vorteile einer großen Lösung heraus und worin er sich mit seinen beiden Kollegen trotz aller Meinungsverschiedenheiten einig sei: Einhellig werde „eine Zwangsfusion der Verbandsgemeinden Linz und Bad Hönningen als die schlechteste Variante erachtet.“

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„Zwar möchten alle drei Verwaltungschefs jeweils das Beste für ihre Verbandsgemeinde erreichen, doch was ,das Beste' ist, wird unterschiedlich gesehen“, fasst Fehr die Situation weiter zusammen. Innenministerium sowie die VGs Bad Hönningen und Unkel würden einen freiwilligen Zusammenschluss bevorzugen, die VG Linz lieber eigenständig bleiben und die Kooperationen verstärken.

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