Nachfahren verwenden historische Rezepte und beleben die Familientradition neu
Familientradition neu belebt: Irlicher Senf kommt jetzt aus dem Münsterland
Klaus Seul (von rechts) und sein Sohn Benedikt stellen im Münsterland nach historischen Rezepten ihrer Vorfahren Irlicher Senf her. Jetzt waren sie im Neuwieder Stadtteil zu Gast und fanden in Lars Ebert einen hilfreichen Ansprechpartner.
Jörg Niebergall

Irlich. Schon die Römer wussten den Senf nicht nur als Heilmittel, sondern vor allem als Genussmittel einzusetzen. So ähnlich mag auch der Irlicher Johann Adam Seul gedacht haben, als er vor rund 120 Jahren die Neuwieder Senffabrik ins Leben rief. Die gibt es inzwischen zwar schon lang nicht mehr, doch die Tradition des Irlicher Senfs wurde jetzt wiederbelebt – im Münsterland.

Johann Adam Seul fertigte seinen feinsten Tafelsenf nach einem Originalrezept aus dem Jahr 1902. Mit dabei in der Firma: sein Sohn Alfons Seul. Der finanzierte sich dadurch nicht nur sein Studium, er machte auch kräftig Notizen von Rezepten und Produktionsabläufen.

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