Großübung THW, Feuerwehr und Rotes Kreuz simulieren Katastrophe: Viele Erkenntnisse gewonnen
Explosionen im Betonwerk: 250 Retter rüsten sich in Linz für den Ernstfall

Die verschiedenen Katastrophenszenarien waren äußerst realistisch aufgebaut. Dazu gehörte auch, dass die „Verletzten“ nicht nur in der Maske entsprechend präpariert worden waren, sondern auch stöhnten und jammerten.

Sabine Nitsch

Kreis Neuwied. Explosionen erschütterten das stillgelegte Betonwerk in Linz. Riesige Feuerbälle und schwarzer Rauch stiegen in den Himmel. Stundenlang eilten Einsatzwagen des Technischen Hilfswerks (THW), der Linzer Feuerwehr und des Roten Kreuzes (DRK), unterstützt durch die Bundespolizei, mit Blaulicht zum Einsatzort. Die Katastrophen mit dem Decknamen „Basaltin“ waren perfekt inszeniert. Das THW Koblenz hatte zur Großübung auf dem stillgelegten Gelände der Firma Kann an der L 251 eingeladen. Bei der Übung simulierten rund 250 Retter verschiedene Einsatz-Szenarien.

„Sie hatten zunächst keine Ahnung, dass es sich um eine Übung handelt. Wir wollen heute wichtige Erfahrungen sammeln, die auf den Ernstfall vorbereiten“, beschrieb Organisator Benedikt Geißler, Zugführer des THW Bendorf, den Hintergrund der Inszenierung, die seit Monaten geplant und in der der vergangenen Woche aufwendig vorbereitet wurden.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region