Nun hat die Wied wieder Fische: Die Fischerei-Genossenschaft Neustadt und ihre Partner setzen Forellen im Fluss aus. Fotos: Fischerei-Genossenschaft Fischereigenossenschaft Wied
Neustadt/Wiedtal. Auf einer Länge von 102 Kilometern schlängelt sich die Wied durch den Westerwald und mündet in Neuwied in den Rhein. Für den Wassersport ist das Flüsschen weniger geeignet, da dessen Wassertiefe an vielen Stellen nicht ausreicht. Umso mehr fühlen sich hier Angler zu Hause. Die Wied ist Heimat von Barben, Karpfen, Schleien, Rotaugen, aber auch von Raubfischen wie Bach- und Regenbogenforellen, Hechten und Döbeln. Damit der Fangerfolg der Angelsportler nicht versiegt, werden regelmäßig Besatzmaßnahmen durchgeführt. Die Fischerei-Genossenschaft Neustadt und die Orte Roßbach, Waldbreitbach, Hausen und Niederbreitbach haben jetzt, bei kühlem Wetter und einem guten Wasserstand der Wied, gemeinsam ihre Fischstrecken besetzt.
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Bei der Aktion haben rund 1300 von Fischzüchter Thomas Rameil aus Lennestadt angelieferte Forellen in der Wied eine neue Heimat gefunden, sagt Paul Krumscheid, Zweiter Vorsitzender der Fischerei- Genossenschaft Neustadt. Neben den fangfertigen Forellen erhielt die Fischerei-Genossenschaft kleine Bachforellen für den Besatz der zuführenden Bäche der Verbandsgemeinde Asbach, von Mehrbach, Pfaffenbach, Unterlauf des Anxbachs und Unterlauf des ...