Konzept gehört zu drei Preisträgern bundesweit
Erpel: Grundschule gehört beim Deutschen Lesepreis zum Spitzenfeld
Schulleiter Jens Heinroth hat festgestellt, dass der Einsatz von Medien Schüler motiviert, Bücher zu lesen. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Erpel. Jens Heinroth war langweilig. Deshalb surfte der Schulleiter der Erpeler Johannes Grundschule an einem Regentag im Österreich-Urlaub im Internet. Dabei stieß er auf die Ausschreibung des Deutschen Lesepreises. „Ich habe eigentlich nur aus Langeweile eine Bewerbung mit unserem Lesenachtkonzept geschrieben und losgeschickt. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass es was wird“, erzählt er. Es ist nicht nur irgendwas geworden, sondern bereits jetzt steht fest, dass die Schule unter den ersten drei Preisträgern in der Kategorie „Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien“ gelandet ist.

Jens Heinroth steht die Überraschung über die bevorstehende Ehrung immer noch ins Gesicht geschrieben. „Im September haben wir zunächst die Mitteilung bekommen, dass wir unter den besten sechs sind. Wir wurden neben der Stadtbibliothek Gütersloh, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt, dem Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dem Gymnasium Essen-Werden und der LegaKids-Stifiung München nominiert.

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