Zum 75. Jahrestag der Einnahme der Ludendorff-Brücke hat der Verein Ad Erpele Führungen angeboten
Erpel erinnert an Eroberung der Ludendorff-Brücke: Im Tunnel ist Geschichte erlebbar
Edgar Neustein führte Hunderte Interessierte durch den Tunnel. Er zeigte auch die Stelle, an der Willi Feldens erschossen wurde.
Sabine Nitsch

Erpel. Die Welt blickte am 7. März 1945 auf Erpel und Remagen, als die Amerikaner die Ludendorff-Brücke einnahmen. Die Eroberung markierte im Zweiten Weltkrieg einen wichtigen Wendepunkt. Auf beiden Rheinseiten wurde zum Jahrestag an die Geschehnisse vor 75 Jahren erinnert. Der Erpeler Kunst- und Kulturkreis Ad Erpelle, der den ehemaligen Eisenbahntunnel hinter den Brückentürmen zur Theaterspielstätte gemacht hat, stellte anlässlich des Jahrestages eine Dokumentation dieser Ereignisse mit dem Titel „Die Brücke – Der Tunnel“ vor und führte Besucher durch den Tunnel.

Das Interesse an den Führungen war riesengroß: Hunderte nutzten die Gelegenheit, sich auf die Spuren der Geschichte zu machen. „Es ist schon beklemmend, hier an Ort und Stelle mitten im Tunnel zu hören, was damals passiert ist. Man hat das Gefühl, die Zeit ist stehen geblieben“, sagte etwa Brigitte Dehler, die aus der Nähe von Mayen nach Erpel gekommen war.

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