Ökologie Derzeit ziehen Holzhackschnitzel auf Energiemarkt nicht - Öl und Gas bleiben aber nicht so günstig
Erneuerbare Energie: Kaum jemand rüstet auf Holzheizung um
So sieht es im Sägewerk van Roje in Oberhonnefeld aus, wenn Holzhackschnitzel produziert werden. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Es ist noch gar nicht so lange her, da waren erneuerbare Energien in aller Munde. Doch inzwischen ist es zumindest um das heimische Restholz in Form von Hackschnitzeln oder Pellets als üppige regenerative Energiequelle mit einer guten Ökobilanz ruhig geworden. Revierförster Hans-Werner Neitzert (Forstzweckverband Waldbreitbach) ging in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Breitscheid sogar noch weiter. Er sprach davon, dass der Holzhackschnitzelmarkt in der Region derzeit am Boden liegt.

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„Nach zwei lauen Wintern ist die Nachfrage merklich zurückgegangen“, sagt Neitzert im RZ-Gespräch. Der Markt sei gesättigt. Die Kommunen bekämen das zu spüren, weil sie mittlerweile Geld dafür zahlen müssten, wenn sie noch aufzubereitendes Restholz wie Reisig und Käferholz von Firmen hacken lassen wollten.

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