Ein tödlicher Unfall hat sich am Dienstagnachmittag (13. Mai) in Neuwied ereignet. Wie die Polizeiinspektion Neuwied am Dienstagabend gegen 19 Uhr berichtete, gab es gegen 15.10 Uhr im Bereich eines Zebrastreifens im Neuwieder Stadtteil Niederbieber einen schweren Verkehrsunfall. Während in der ersten Pressemeldung der genaue Unfallort nicht bekannt gegeben wurde, nannte die Polizeiinspektion Neuwied diesen am Mittwochmittag auf Nachfrage. Der Unfall ereignete sich laut Polizei in der Niederbieberer Straße „Neuer Weg“. „Aus polizeilicher Sicht ist es kein Unfallschwerpunkt“, betont die Polizei auf Nachfrage. Die Straße führt auf der einen Seite auf die L255 und geht auf der anderen Seite in die Aubachstraße über. Bei dem Unfall am Dienstag erfasste ein Pkw eine 37-jährige Fußgängerin frontal, später erlag sie im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Ermittlungen noch nicht abgeschlossen
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiterhin an, wie die Polizeiinspektion Neuwied am Mittwochmittag auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte. Spuren am Fahrzeug würden ausgewertet und mögliche Zeugen befragt, die etwas zum Unfallhergang berichten können.

Nach Unfall: Wie sicher ist es auf Zebrastreifen?
Eine 37-Jährige ist in Niederbieber an einem Fußgängerüberweg von einem Auto erfasst worden und starb später im Krankenhaus. Ein schrecklicher Unfall, der die Frage aufwirft: Wie sicher ist es überhaupt, auf Zebrastreifen die Straße zu überqueren?