Krieg Am 14. Februar 1945 greifen Bomber die Kronprinzenbrücke an - Für einen 22-jährigen US-Piloten wird es ein Flug ohne Wiederkehr: Engerser Brücke: Helines letzter Einsatz
Krieg Am 14. Februar 1945 greifen Bomber die Kronprinzenbrücke an - Für einen 22-jährigen US-Piloten wird es ein Flug ohne Wiederkehr
Engerser Brücke: Helines letzter Einsatz
Das Engerser Feld mit der Heckrind-Weidefläche (vorn) und dem Stein- und Kannsee. Hier konnte Pilot 2. Lt. Peter Gregorchuk die von der Flak getroffene B-26 „General Shermann“ ins Feld setzen. Die Engers-Urmitzer Brücke (im Hintergrund) war am 14. Februar 1945 Ziel des Bombenangriffs. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Kreis Neuwied. Valentinstag. 14. Februar 1945. Auf dem amerikanischen Feldflugplatz der 387th Bomb Group (BG) nahe dem nordfranzösischen Ort Clastres herrscht hektische Betriebsamkeit. Das Bodenpersonal wuselt zwischen den Martin B-26 Bombern umher. Letzter Treibstoff fließt in die Tanks, je vier 1000 lb (435 kg) schwere Bomben verschwinden in den Schächten.
Die Besatzungen kehren von der Einsatzbesprechung zurück. Ernste Mienen bei den ansonsten lockeren US-Boys. Eine schwere Aufgabe für die meist jungen Flieger. Ziel ist die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Urmitz. Im Großraum Koblenz-Andernach und rund um die Brücke haben die Deutschen eine massive Flakabwehr zusammengezogen.