Acht Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser für Wandplattenfabrik-Areal geplant
Engers Keramik: Neue Pläne für ein Wohngebiet auf dem Wandplattenfabrik-Areal
Seit Ende 2015 steht de Produktion still auf dem Betriebsgelände des „Engers Keramik“. Nachdem ein erster Versuch gescheitert war, gibt es nun einen neuen Investor, der hier ein Wohngebiet errichten möchte. Foto: Jörg Niebergall
jn

Engers. Rund fünf Jahre ist es her, dass die „VitrA Fliesen GmbH & Co. KG“ verkündete, die Produktion der alt eingesessenen „Engers Keramik“ einzustellen. Knapp zwei Jahre später präsentierte dann die „Deutsche Reihenhaus“ (DRH) öffentlich Pläne für eine Wohnbebauung des sogenannten Wandplattenfabrik-Geländes. Auch der Stadtrat machte mit einem Aufstellungsbeschluss grundsätzlich den Weg frei, damit auf dem rund vier Hektar großen Gelände am Rande des Engerser Gewerbegebietes „Schützengrund“ 110 Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser mit 34 Wohnungen hätten gebaut werden können. Doch das Vorhaben platzte.

Trotz Optionsvertrags kam es bei den Verhandlungen zwischen DRH und dem Grundstückseigentümer zu Unstimmigkeiten. Überraschend veräußerte die VitrA deshalb ihr gesamtes Betriebsgrundstück an einen Investor aus Luxemburg. Der gründete zur Entwicklung des Geländes eigenes die „PK Project Neuwied GmbH“ und hat nach Auskunft seines Anwalts auch den Kaufpreis bereits in voller Höhe bezahlt.

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