Gesundheit Gynäkologie schreibt seit Jahren rote Zahlen - St.-Elisabeth sieht sich gewappnet, Kapazitäten zu übernehmen
Ende des Jahres: DRK-Klinikum schließt seine Geburtsstation

Neuwied. Im Neuwieder DRK-Krankenhaus werden bald keine Babys mehr zur Welt kommen: Das Klinikum schließt zum Ende des Jahres seine Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Das teilte Bernd Decker als Geschäftsführer der DRK-Trägergesellschaft Süd-West gestern der Belegschaft mit. Die Reaktionen der 15 betroffenen Mitarbeiter beschrieb er im exklusiven Gespräch mit der RZ als betrübt, aber gefasst.

Das liegt zum einen daran, dass Ärzte und Hebammen derzeit auf dem Arbeitsmarkt sehr gesucht sind und die betroffenen Pfleger nicht entlassen, sondern von anderen Abteilungen des Hauses übernommen werden. Vor allem aber hatte sich das Aus für die Geburtsstation in den vergangenen Jahren zumindest für Insider abgezeichnet.

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