An Volkshochschulen lernen viele zugewanderte Menschen Deutsch. Durch die neue Integrationskursverordnung haben sie dafür jetzt weniger Zeit. Das Neuwieder Bündnis sieht das kritisch. Sebastian Gollnow/picture alliance/dpa (Symbol)
In ihren letzten Monaten im Amt beschloss die Ampel-Regierung, in diesem Jahr weniger Geld für Integrationskurse auszugeben. Welche Folgen diese Entscheidung für zugewanderte Menschen in Neuwied hat, wurde jüngst im Stadtrat besprochen.
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Kurse effizienter machen und dabei Geld einsparen: Das war das Ziel der Ampel-Regierung, als sie im vergangenen Jahr eine neue Integrationskursverordnung beschloss. In den Kursen sollen die Teilnehmer unter anderem das B1-Niveau erreichen und damit ihre Sprachkenntnisse nachweisen.