Familie eines jungen Suchtkranken aus dem Asbacher Land erzählt ihre Geschichte - Mit einem Tütchen Cannabis fing alles an
Einmal Drogenhölle und zurück: Familie eines Suchtkranken erzählt ihre Geschichte
Mit einem Tütchen Cannabis fing es bei einem damals 15-Jährigen aus dem Asbacher Land an – sechs Jahre und mehrere vergebliche Entzüge später versucht der junge Mann nun in einer drogenfreien Einrichtung sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Symbolfoto picture alliance/Dani

VG Asbach. Auf die Pubertät haben sie es geschoben, als sich ihr damals 15-jähriger Sohn vor ihren Augen mehr und mehr veränderte. Der Umgangston wurde rauer, Gesprächen ging er aus dem Weg, kam erst heim, wenn die Familie schlief, und verschwand direkt nach dem Aufstehen. Damals konnten Heike und Joachim Schmidt (alle Namen von der Redaktion geändert) aus dem Asbacher Land nicht ahnen, dass ihre ganz persönliche emotionale Hölle gerade erst begann. Kurze Zeit später sollten sie zum ersten Mal Drogen bei ihrem Sohn finden. Sechs Jahre, mehrere Hausdurchsuchungen und vier Entzüge später ziehen die leidgeprüften Eltern Bilanz.

Heike und Joachim wohnen mit ihrer Tochter Miriam idyllisch mitten auf dem „platten“ Westerwälder Land. Das Haus ist modern und gemütlich eingerichtet, an den Wänden hängen Bilder aus glücklichen Zeiten, über der Kücheneckbank prangt auch ein Foto von Sohn Thorben.

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