Die Wiedtal Classics 2025 fanden bereits zum vierten Mal in Neustadt/Wied statt, organisiert von Norbert Meitz und Daniel Schröder. Seit den frühen Morgenstunden um 6 Uhr war das Orga-Team gemeinsam mit über 30 engagierten Helferinnen und Helfern im Einsatz, um das Event reibungslos zu gestalten.
Inspiriert durch zahlreiche ähnliche Veranstaltungen entschlossen sich die Initiatoren, dieses Event auch lokal zu etablieren – mittlerweile bereits zum vierten Mal. Unterstützung erhielten sie unter anderem vom Asbacher VG Bürgermeister Michael Christ dem Schirmherrn der Veranstaltung und dem OG Bürgermeister Thomas Junior. Die Rahmenbedingungen waren in diesem Jahr jedoch herausfordernd: Ein heftiger Platzregen um 6:00 Uhr morgens stellte das Team vor eine zusätzliche Hürde.
Eine Zeitreise in die Ford-Geschichte
Das diesjährige Motto lautete „Zeitreise Ford“ – nach Audi, Opel und Mercedes rückten nun Ford-Fahrzeuge verschiedener Generationen in den Fokus. Das älteste Modell war ein Ford Model A aus dem Jahr 1929, das sogar zum Verkauf angeboten wurde. Bis zum Mittag hatten sich rund 400 Fahrzeuge eingefunden, darunter Pkws, Rennwagen, Traktoren und Zweiräder, gelegentlich auch ein Kleintransporter. Besonders aufgefallen ist uns ein besonderer Klassiker: Der NSU Ro 80 ist eine Ikone der Automobilgeschichte, geprägt durch seine innovative Technik und außergewöhnliches Design.

Ein besonderes Exemplar dieses Modells trägt ein auffälliges Post-Symbol, jedoch ohne historischen Bezug – vielmehr dient es als Hingucker. Tatsächlich wurde ein solches Fahrzeug nie von der Post eingesetzt. Der Besitzer dieses einzigartigen Ro 80 besitzt insgesamt fünf Exemplare und fährt jedes davon jährlich rund 6000 Kilometer.
Zurück zu den Wiedtal Classics: Die Organisation erforderte eine einjährige Vorbereitung, weshalb die Planung für die Wiedtal Classics 2026 bereits in der kommenden Woche beginnt.
