Feldkirchen. Zumindest beim Thema Sportplatz Feldkirchen hat sich der ehemalige Bürgerblock für das Sparen entschieden. Wie die Stadtratsentscheidung in Feldkirchen und beim SV ankommt, überrascht nicht.
Dazu Rolf-Dieter Reisdorf, Vorsitzender des SV Feldkirchen 1910: „Ich bin in meinen bisher mehr als 45 Sportlerjahren mit verdienten Niederlagen stets fair umgegangen. Wird man jedoch, wie hier geschehen, durch einen miesen Schiedsrichter oder unfaire Gegner um den Erfolg gebracht, fühlen sich alle, die ihre knappe Freizeit unentgeltlich für ein Vereinsleben und damit für die Allgemeinheit einbringen, nur verschaukelt.“
„Völlig unqualifiziert“ sei der Vergleich von CDU-Stadtvorstand Jan Petry von der Investition in einen Schulsportplatz und der Anschaffung eines Flachbildschirms auf Pump, ärgert sich Reisdorf. Die Spucke blieb dem Vereinsvorsitzenden dann aber weg, als er erleben musste, „wie gewählte Volksvertreter als Lemminge ohne eigene Meinung zu Stimmvieh für karrieregeile Politiker wurden oder feige den Saal verließen.“
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