Nach der Unruhe auch um seine Person und viel Emotionalität im Wahlkampf hat es Sven Schür am Ende in einem engen Duell geschafft, sich gegen Patrick Rudolph durchzusetzen. Der freie Bewerber Schür, der Mitglied der FWG ist, konnte sich vor allem auf Unterstützung durch seine Parteikollegen verlassen, die sich ihm gegenüber loyal zeigten. In den vergangenen Wochen rissen im Wahlkampf immer wieder Gräben auf, die insbesondere in den sozialen Netzwerken befeuert wurden. Untereinander betonten Rudolph und Schür stets, einen fairen Wahlkampf geführt zu haben.
Misstrauen der Bürger abbauen
Jetzt ist es wichtig, wieder aufeinander zuzugehen und ein größeres Miteinander zu schaffen. Sven Schür hat hier bereits als einen wichtigen Schritt seine Initiative signalisiert und möchte wieder für mehr Zusammenhalt sorgen. Wichtig wird es für ihn auch sein, in der Verwaltung möglichst viel Vertrauen zu gewinnen, um am Ende das Puderbacher Land mit seinen Ideen nach vorn zu bringen. Hier muss er nun ab dem 1. Januar 2026 beweisen, dass er die nötige Kompetenz mitbringt, um dies zu erreichen und auch ein Verwaltungsteam vernünftig zu führen. Darüber hinaus wird es auch von Bedeutung sein, dass Schür es in Bezug auf das Misstrauen vieler Menschen in die Politik schafft, viel Transparenz und Glaubwürdigkeit herzustellen – etwa durch Bürgerveranstaltungen und moderne Kommunikationswege. Auf den Punkt gebracht: mehr Miteinander für ein besseres Puderbacher Land!

Neuer Bürgermeister: Sven Schür gewinnt enges Duell
Immer wieder wendet sich das Blatt: Zeitweise liegt Sven Schür vorne, dann wieder Patrick Rudolph, aber am Ende gewinnt schließlich Schür das Kopf-an-Kopf-Rennen. Damit wird er Puderbachs neuer VG-Bürgermeister.