Neuwied. Die Kündigung kam unerwartet. „Ein bisschen überrascht waren wir schon“, sagt Vize-Chef Frank Potthast über die Mitteilung der Stadt, dass das Jobcenter seine Räumlichkeiten an der Heddesdorfer Straße räumen muss. Und das leichte Lächeln auf seinen Lippen verrät, dass es keine freudige Nachricht war. Richtig geraucht haben soll es, vor allem zwischen Landrat und Oberbürgermeister. Das wird kolportiert.
Heute, gut eineinhalb Jahre später, ist davon nichts mehr zu merken, herrscht ein freundlicher Ton. Denn die sind Probleme gelöst, zumindest fast: Ende der kommenden Woche wird das Neuwieder Jobcenter seine neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Süwag-Gebäude an der Engerser Landstraße beziehen.