Die Villwock Brothers spielten zum Festivalauftakt am Samstagabend. Sabine Nitsch
Unkel. Das Wochenende in Unkel hatte etwas von einem Sommermärchen. Kaiserwetter und Musik auf den Plätzen der Innenstadt bescherten den vielen Besuchern von „Ars Fontana“ ein geradezu italienisches Lebensgefühl. Nach drei Jahren Pause erlebte das Straßenmusikfestival, das Michael Hommerich vor 25 Jahren zusammen mit Michael Knepper aus der Taufe gehoben hatte, eine Renaissance.
Aus den kleinen Anfängen hatte sich in den Jahren vor Corona ein kultiges Festival entwickelt, das Besucher aus der ganzen Region anlockte. Musiker, die in Unkel dabei sein wollten, mussten sich schon Monate vorher auf eine Warteliste setzen lassen. Der Neustart am Wochenende in Zusammenarbeit mit dem Verein Touristik & Gewerbe (T&G), der Tourismus Siebengebirge, und der Stadt Unkel knüpfte nahtlos an die Erfolge der vergangenen Ars ...