Zerstörungswut und Müll: Renilde und Willi Munkenbäck wünschen sich besseren Umgang mit ihrem Bildstock
Ein Bildstock gegen Schurken: Das Rheinbreitbacher „Auge Gottes“ muss auch Vandalismus mit ansehen
Renilde und Willi Munkenbäck kümmern sich um das „Auge Gottes“. Der Bildstock gehört Renilde Munkenbäck und ist seit mehr als 100 Jahren in der Familie.
Sabine Nitsch

Rheinbreitbach. „Gottes Auge sieht alles“, mahnt der Spruch rund um ein gemaltes „alles sehendes Auge“ der Vorsehung im Giebel des kleinen Bildstocks im Wald von Rheinbreitbach. Seit mehr als 100 Jahren wacht das Auge über die Menschen und sendet eine abschreckende Botschaft an Schurken, die in Sachen Diebstahl unterwegs sind. Leider scheint diese Wirkung nicht auf unbekannte Täter auszustrahlen, die das kleine Heiligtum immer wieder als Zielscheibe für ihre Zerstörungswut missbrauchen.

Der Bildstock ist das Eigentum von Renilde Munkenbäck (79). Erbaut wurde die Gedenkstätte von ihrem Urgroßvater Johann Wilhelm Menden, irgendwann zwischen 1870 und 1880. Vor drei Jahren hat sie den umliegenden Wald von über vier Hektar Größe nach dem Tod ihres Mannes Willi verkauft.

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