Höhenfeuerwerk von "Wied in Flammen" harmoniert mit Licht- und Lasershow
Ein atemberaubendes Spektakel am Flussufer: So gut war „Wied in Flammen“ 2024
Feuer frei: Das Höhenfeuerwerk gepaart mit der Laser- und Lichtshow produzierte bei "Wied in Flammen" in Waldbreitbach beeindruckende Bilder.
Jörg Niebergall

"Wied in Flammen" hat auch in diesem Jahr wieder Tausende Besucher ans Waldbreitbacher Wied-Ufer gelockt. Die überarbeitete Licht- und Lasershow begeisterte.

An Ideen und Kreativität mangelt es den Waldbreitbacher Junggesellen nicht: Wenn die Jungs aus dem Weihnachtsdorf ihre Kirmes inklusive der Großveranstaltung „Wied in Flammen“ planen, lassen sie sich immer wieder etwas Neues einfallen. Nachdem im vergangenen Jahr der Wind und der zur neuen Licht- und Lasershow gehörende Nebel nicht so recht mitspielten, entwickelte sich in diesem Jahr die Mischung aus Musik, Feuerwerk und Lasershow zu einem atemberaubenden Spektakel am Wied-Ufer.

Gut abgestimmte Mischung aus Musik und Show

In Absprache mit den Feuerwerk-Profis vom Unternehmen Nico wurde die Lasershow im Vergleich zum Vorjahr optimiert. Die Feuerwerkskörper wurden mit einer geringeren Höhe abgeschossen, dafür als Ergänzung mit einer integrierten Show aus Laser- und Lichteffekten untermauert. Eine abgestimmte Musikauswahl rundete die Show ab und brachte auch dieses Mal wieder Tausende von Besuchern zum Staunen. Durch die Maßnahmen wurde die Waldbrandgefahr deutlich minimiert und somit sichergestellt, dass das Event auch in Zukunft weiter stattfinden kann. Dadurch ist auch der Schadstoffaustausch reduziert worden und das ganze Event ist so weitaus nachhaltiger.

Die Besucher am Wied-Ufer staunten.
Jörg Niebergall

Dabei hätte im Vorfeld ein sich auf der Wied ausbreitender Ölteppich beinahe für Komplikationen gesorgt. Die Löschzüge der Feuerwehr aus Niederbreitbach und Kurtscheid hatten das Problem aber schnell im Griff, hatten eine Ölsperre errichtet und so dafür gesorgt, dass „Wied in Flammen“ wie gewohnt über die Bühne gehen konnte. Sicherheitshalber hatte man dann am Abend noch die Melsbacher Feuerwehr mit ins Boot geholt.

Wied in Flammen 2024
Es war eine einzige große Party am Wied-Ufer.
Jörg Niebergall

Party im Festzelt ging noch über Stunden

Als dann die Coverband „Night Spot“ ihren letzten Auftritt auf der schwimmenden Bühne hinlegte und mit dem Toten-Hosen-Klassiker „An Tagen wie diesen“ in Richtung Feuerwerksspektakel hinsteuerte, stand einem gelungenen Event nicht mehr viel im Wege. Da hatte sogar Wettermacher Petrus ein Einsehen und stoppte die Regenschauer zumindest während der der Show. Wer dann noch Lust auf mehr hatte, der feierte im Festzelt bei den Klängen der Coverband „Sixbit“ aus Dieblich einfach weiter. Erst als es fast schon langsam hell wurde, dürften die letzten Gäste das Festzelt so langsam verlassen haben.

Konzert am Kirmesmontag

Mit dem Auftritt der Coverband „Alex im Westerland“ im Festzelt am Montag, 19. August, (19 Uhr) haben die Waldbreitbacher Junggesellen einen weiteren Höhepunkt in ihre Kirmesfeierlichkeiten integriert. Noch gibt es ein paar Tickets an der Abendkasse (Preis: 18 Euro), für alle, die sich die größten Hits der „Der Toten Hosen“ und der „Ärzte“ nicht entgehen lassen wollen. jn

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