Ackerbauern müssen teils eine zweite Saat ausbringen, weil ihnen die erste im Boden vertrocknet ist. Foto: Josef Nürnberg
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Die enorme Bodentrockenheit stellt Landwirte im Kreis Neuwied vor Herausforderungen – und bereitet ihnen zunehmend Sorgen. In diesem Jahr ist die Dürre extrem, die Aussichten auf ausreichenden Regen sind nach wie vor gering.
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Wann die Zeit gekommen ist, das Wintergetreide auszusäen, ist ein Lotteriespiel, so Ulrich Schreiber, Kreisvorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau. Die meisten Samen sitzen bereits unter der Erde, wenn jedoch der nötige Niederschlag weiter ausbleibt, sind sie nicht in der Lage aufzulaufen, also durch den Boden zu brechen.