59 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz steigt auf 132,4 - Keine Volllast im Impfzentrum
Drei weitere Corona-Todesfälle im Kreis Neuwied: Inzidenz steigt auf 132,4
Corona-Impfstoff Astrazeneca
Drei vorbereitete Spritzen mit dem Corona-Impfstoff Astrazeneca liegen in einer Hausarztpraxis bereit. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
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Kreis Neuwied. Der Inzidenzwert für den Kreis Neuwied steigt wieder. Das Landesuntersuchungsamt hat ihn am Freitag mit 132,4 angegeben (Vortag: 100,1). Damit die Kreisverwaltung die schärferen Reglementierungen wieder zurücknehmen kann, muss die Inzidenz einschließlich Sonntag unter dem Wert von 200 bleiben.

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Vor diesem Hintergrund fallen die am Freitag für den Kreis registrierten 59 neue Corona-Fälle sowie drei weitere zu beklagende Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ins Gewicht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um eine Frau aus Neuwied (Jahrgang 1937) sowie um zwei Männer aus Neuwied (Jahrgang 1961) und Bonefeld (Jahrgang 1958).

Die neuen Positivfälle sind kreisweit verteilt. Die mit Abstand meisten Fälle hat die Stadt Neuwied (32) zu verzeichnen. Nach RZ-Informationen sind allein sieben Personen nach den Vorbereitungen des Online-Ostergottesdienstes in der Kirche in Heimbach positiv getestet worden. Die Summe aller Positivfälle steigt damit auf 6596 an. Bisher gibt es im Kreis Neuwied 858 nachgewiesene Fälle von Corona-Mutationen. Das sind ebenso viel wie am Vortag. Im Impfzentrum Oberhonnefeld sind am Freitag 424 Erstimpfungen erfolgt. Mitarbeiter der mobilen Teams haben laut Kreisverwaltung in 72 Fällen die Nadeln für Zweitimpfungen angesetzt.

Der Blick ins Umland: Für den Kreis Ahrweiler meldet das Landesuntersuchungsamt eine Inzidenz von 106,9, für den Kreis Altenkirchen 128,9, für den Kreis MYK 111,9, für die Stadt Koblenz 100 und für den Westerwaldkreis 114,9. Der Rhein-Sieg-Kreis gibt seine Inzidenz mit 70,4 an.

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