Das Drehorgelfest in Linz war wieder ein voller Erfolg. Doch die von weit angereisten Teilnehmer berichten von Nachwuchssorgen in der Zunft. Heinz Werner Lamberz
Linz. Die Bunte Stadt war nach zweijähriger Pause wieder Anlaufpunkt für Drehorgelspieler aus dem gesamten Bundesgebiet. Klänge aus dem alten Berlin der Zille-Zeit oder kölsche Tön und bayerische Blasmusik drangen im Wechsel aus den Gassen.
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Mancher Besucher blieb stehen und lauschte den Volkswaisen seiner Jugendzeit. Aber auch kleine Kinder waren fasziniert von den Tönen aus dem Leierkasten. Die Mondorfer Bänkelsänger, die Ihren Standort seit rund 35 Jahren am Halborn bezogen, beklagten im Gespräch mit der RZ auch den Nachwuchsmangel in ihrer Zunft.